Wie läuft die Therapie ab?
Am Anfang steht eine ausführliche Diagnostik, bei der neben dem Gespräch auch standardisierte Fragebögen bzw. Checklisten zum Einsatz kommen.
Ziel ist die möglichst genaue und vollständige Erfassung Ihrer Beschwerden. Nach der anfänglichen Sprechstunde erfolgen 2 bis 4 probatorische Sitzungen, die dazu dienen, die Diagnostik zu vertiefen, oft wird dabei auch über die Biografie gesprochen. Am Ende der probatorischen Sitzungen sollten möglichst konkrete Therapieziele für Ihre Behandlung vereinbart werden. Danach kann bei der Krankenkasse die Kostenübernahme für weitere Therapie beantragt werden.
Der weitere Ablauf richtet sich dann nach den individuellen Zielen. Neben Gesprächen können auch Übungen im Alltag erfolgen (z.B. gemeinsames Aufsuchen Angst auslösender Situationen). Als PatientIn werden Sie aktiv mitarbeiten und mitgestalten. Alle Therapieschritte werden für Sie transparent geplant, und Sie haben jederzeit die Möglichkeit, Fragen und Kritik anzubringen. Als Therapeut ist es schließlich meine Aufgabe, Sie von der vorgeschlagenen Strategie zu überzeugen. Die Dauer einer Behandlung hängt von den Therapiezielen ab und endet, wenn diese Ziele erreicht sind oder wenn man zu dem Schluss kommt, dass die Ziele nicht erreichbar oder nicht mehr wichtig sind.